
Prävention sexualisierte Gewalt
Prävention vor sexualisierter Gewalt ist dem Bistum Limburg, seiner Caritas und der Fachstelle Freiwilligendienste ein wichtiges Anliegen. Um dies zu gewährleisten gibt es ein Konzept mit vielen Bausteinen.
Mit einem eigenen Internetportal unterstützt das Bistum Limburg den Schutz vor sexualisierter Gewalt. Hier finden Sie die Präventionsordnung des Bistums Limburg:
https://gegen-missbrauch.bistumlimburg.de/thema/pr%C3%A4vention
Zusammen mit ehemaligen Freiwilligen und Honorarkräften haben WIR ein Schutzkonzept entwickelt, damit ihr bei allen Veranstaltungen der Fachstelle Freiwilligendienste gut geschützt seid.
Als Einsatzstelle sind Sie verpflichtet, von den Freiwilligen ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30a Abs. 2 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) und eine Selbstverpflichtungserklärung der:des Freiwilligen einzufordern, sofern die Bestimmungen der Präventionsordnung des Bistums Limburg dies für den Einsatzplatz verlangt. Eine Faustregel ist, dies trifft zu, wenn von dem:der Anleiter:in ein erweitertes Führungszeugnis verlangt wird.
Das erweiterte Führungszeugnis der Freiwilligen und die Selbstverpflichtungserklärung sind in gleicher Weise aufzubewahren, wie es für andere Mitarbeiter*innen geregelt ist.
Um ein erweitertes Führungszeugnis bei der Meldebehörde kostenlos beantragen zu können, benötigen Freiwillige eine Bescheinigung, die Sie als Einsatzstelle ausstellen müssen.
Hier finden Sie eine Vorlage sowie das zugehörige Merkblatt:
Auch die Referent:innen der Fachstelle und unsere Honorarkräfte reichen ein erweitertes Führungszeugnis ein.
Zum Präventionskonzept des Bistums gehört auch eine Selbstverpflichtungserklärung.
Alle Selbstverpflichtungserklärungen können Sie auf der Homepage des Bistums zur Prävention vor Missbrauch downloaden.
Auch wir Mitarbeiter:innen der Fachstelle Freiwilligendienste und unsere Honorarkräfte unterschreiben eine Selbstverpflichtungserklärung.
Auch die FaFDi hat ein eigenes Konzept zur Schulung von Freiwilligen zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt.